Moderation Gemma Pörzgen
23.11.23 Hamburger Bahnhof - Nationalgalerie der Gegenwart, 18-20:00
Bundesinstitut für Kultur und Geschichte des östlichen Europa (BKGE), Ukraine Art Aid Center (UAAC), Deutsch-Ukrainische Gesellschaft für Wirtschaft und Wissenschaft (DUG)
Kulturgutschutz im Krieg
Solidarität für die kulturelle Identität der Ukraine
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine verursacht nicht nur
enormes menschliches Leid, er richtet sich auch gezielt gegen die Kultur des Landes. Die geschichtliche und kulturelle Identität der Ukraine soll ausgelöscht werden, um den gesellschaftlichen
Zusammenhalt und die Widerstands- kraft zu zerstören. Deshalb werden historische Gebäude, Denkmäler und Ausgrabungsstätten angegriffen, Bibliotheken und Archive zerstört, Kunstschätze geraubt
und an unbekannte Orte verlagert – die Schäden und Verluste
an ukrainischem und europäischem Kulturerbe sind jetzt schon unermesslich. Kulturgutschutz in internationaler Solidarität leistet einen Beitrag zum Widerstand gegen den
Aggressor.
Moderation / Podiumsdiskussion
Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin
Seit der Ausweitung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine sind die baltischen Staaten verstärkt in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Um die neue Rolle von Estland, Lettland und Litauen geht es in einer Podiumsdiskussion in der Katholischen Akademie in Berlin.
Podium
Panel-Diskussion re:publica 23
Arena Berlin & Festsaal Kreuzberg 06.06.2023
Wer vor Krieg oder Verfolgung nach Deutschland geflohen ist, findet unabhängige, zugängliche Informationen und Nachrichten für diese Lebenslage meist weder bei Medien aus der Heimat noch bei deutschen Medien. Was leisten Nachrichten- und Informationsplattformen von Geflüchteten für Geflüchtete, um diese Lücke zu füllen?
04.05.2023 18:00 Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, 30169 Hannover
Meinungsfreiheit ist die Grundlage der Demokratie. Pressefreiheit ist der Gradmesser für den Zustand der Demokratie. Warum sind verschiedene Perspektiven für Medienschaffende und Abgeordnete von Bedeutung?
diskutieren mit einem starken Fokus auf Osteuropa – nicht nur vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine – über Informations- und Meinungsfreiheit, über Entwicklungen in den illiberaler werdenden Demokratien Ungarns und Polens, aber auch über die Sehnsucht anderer Länder im Osten, der europäischen Staatengemeinschaft beizutreten.
„MOSKAUER DEUTSCHE ZEITUNG: BERICHTERSTATTUNG IM LAND, IN DEM GESCHICHTE EINE BESONDERE ROLLE SPIELT“
In Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Forum und Verein Sprach- und Partnerschaftsinitiative e.V. in Halle (Saale) veranstalten, ein. ModerationGemma Pörzgen, „Ost-West – Europäische Perspektiven“.
Teilnehmer
der Diskussion sind:
Swetlana Krätzschmar, Flensburger Stadtpräsidentin a.D.
Edwin Warkentin, Kulturreferat für Russlanddeutsche am Museum für Russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold
Igor Berezin, Chefredakteur „Moskauer Deutsche Zeitung“ (per Skype)
Daniel Säwert, Redakteur Russland/Osteuropa bei „nd“, Ex-Redakteur der „Moskauer Deutsche Zeitung“.
Dreyhauptstrasse 3, 06108 Halle (Saale)
Moderation
DER UKRAINE-KRIEG IN DEN MEDIEN UND DER ÖFFENTLICHEN DISKUSSION
22. März 2023, Leipzig
Leibnitz Institut für Länderkunde
Im Rahmen der IfL Forschungswerkstatt 2023 geht die EEGA Wissenschafts-Lounge der Frage nach, was im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine von der Wissenschaft erwartet wird und was Wissenschaft hier leisten kann.
In dem moderierten Gespräch diskutieren Gäste aus Wissenschaft und Medien mit den Teilnehmenden der Forschungswerkstatt und interessierten Bürgerinnen und Bürgern. Anknüpfend an das Thema des Workshops, Forschung in und über herausfordernde Umgebungen – wie etwa Konflikte, Kriege und Autoritarismus, – geht es um Fragen von Verantwortung, Verantwortlichkeit und der Macht der Sprache. Was erwarten die Menschen von der Information über Kriege und Krisen? Was kann und sollte man als Wissenschaftler leisten? Welche Stärken bietet der wissenschaftliche Diskurs und wie kann der Transfer in die Medien gelingen?
Über diese und weitere Fragen diskutieren am 22. März ab 17 Uhr im Restaurant Café Madrid (Klostergasse 3-5, 04109 Leipzig) die Journalistin Gesine Dornblüth, der Journalist Moritz Gathmann und die aus der Ostukraine stammende Wissenschaftlerin Alona Shestopalova vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Die Journalistin Gemma Pörzgen wird das Gespräch moderieren.
Bundesstiftung Aufarbeitung
Kronenstraße
5
10117 Berlin sowie im Livestream
Auf dem Podium kommen Zeitzeugen und Wissenschaftler unter anderem zu folgenden Fragen ins Gespräch: Welche Hoffnungen waren mit dem Prager Frühling in der ČSSR und der DDR verknüpft? Wie wurde der Aufstand in Westdeutschland wahrgenommen und welchen Einfluss hatte er auf die dortige Studentenbewegung? Inwiefern prägten die Geschehnisse in Prag auch langfristig die Haltung junger Menschen gegenüber den Machthabern in Ost- und Mitteleuropa?
PR und Propaganda im Ukraine-Krieg.
Die Unterschiede in den Kommunikationsstrategien sind offensichtlich
Gemma Pörzgen / Communicatio Sociales, Heft 4 2022
Europa vor neuen Herausforderungen
Moderation: Gemma Pörzgen, Chefredakteurin "Ost-West. Europäische Perspektiven", Berlin
Moderation 24.102022 Willy Brandt Stiftung
Das (wieder) umstrittene Erbe von Willy Brandts Ostpolitik
Vortrag und Diskussion
Podiumsdiskussion:
Alena Epifanova, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Basil Kerski, Europäisches Solidarność-Zentrums Danzig, Wolfgang Schmidt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Johannes Varwick, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin. Moderation: Gemma Pörzgen
Moderation freiraum für
fotografie 19.10.2022
Blicke auf Osteuropa
Gespräch mit Prof. Dr. Monica Rüthers (Expertin für Osteuropäische Geschichte, Universität Hamburg) und Agata Szymanska-Medina (Fotografin), Moderation: Gemma Pörzgen (Journalistin mit den Schwerpunkten Osteuropa und Außenpolitik).
Moderation Katholische Akademie Berlin am 20.10.2022
Historische Prägungen und aktuelle Motive
in Kooperation mit RENOVABIS - der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa
Moderation Friedensforum 14.10.2022
Podiumsdiskussion
Tomáš Kafka Botschafter der Tschechischen Republik in Deutschland
Bischof Tomáš Holub Bischof von Pilsen
Katharina Wolf Vorsitzende der Europa-Union Sachsen und Frau Europas 2019
Moderation Gemma Pörzgen Journalistin und Osteuropa-Expertin
Gesellschaft und Politik in Deutschland und Europa
27.05.2022, 16:30–18:00 Uhr
Moderation Gemma Pörzgen
Großes Podium auf dem Katholikentag
„Unser, nicht Euer Europa – Werte, Identitäten und Visionen in der EU"
Das Podium soll divergierende Europaverständnisse benennen und nach grundlegenden Werten der EU fragen. Dabei kommt auch eine östliche Perspektive zu Wort, da gerade zwischen Ost und West ein Graben wahrgenommen wird. Werte- und Europavorstellungen spiegeln sich in konkreter Politik und bei Themen wie beispielsweise Migration, Klima, Gleichstellung, Solidarität wider. Wie kann es gelingen kann, die EU weiterzuentwickeln und den Zusammenhalt zu sichern? Wie wirkt sich der Ukrainekrieg auf die weitere Entwicklung Europas und der EU aus?
Angst und alte Strukturen
Gemma Pörzgen / Über Medien / 20. April 2022
Es fing bereits damit an, dass die ARD-Korrespondentin in Kiew den Beginn des Krieges versäumte. In der Nacht zum 24. Februar hatte das russische Regime seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet, am Morgen schaltete die ARD dann zu Ina Ruck. Wie sie den Angriff bisher erlebt habe, wollte der Moderator wissen. „Ehrlich gesagt, ich habe ihn verschlafen“, gestand Ruck, was für einige Irritationen sorgte. Die Leiterin des ARD-Studios Moskau war erst wenige Tage zuvor nach Kiew gereist, um über die Lage dort zu berichten.
Deutschlandfunk / Podcast 13.05.2022
Wenn es um die Berichterstattung aus der Ukraine geht, interessiert sich unser Hörer Wolfgang Nitsch nicht für Bilder von „Politikertourismus“, wie er sagt. Er will vor allem gut recherchierte Informationen über die Lage der ukrainischen Bevölkerung. Die ARD steht jedoch in der Kritik, ihre Fernsehreporterinnen und -reporter nach der russischen Invasion erst mit Verzögerung nach Kiew geschickt zu haben, auch wegen der gefährlichen Sicherheitslage vor Ort. Wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk über die Entsendung von Korrespondententeams entscheidet, darüber diskutiert Wolfgang Nitsch mit der WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni, der Osteuropa-Journalistin und ehemaligen Korrespondentin Gemma Pörzgen und Annika Schneider aus der Dlf-Medienredaktion.
Medienquartett: Zeitenwende! Brauchen wir eine andere Auslandsberichterstattung?
Fr.29.April 2022, Deutschlandfunk
Christian Floto im Gespräch
mit Gemma Pörzgen
Moderation Gemma Pörzgen 24.03.2022 18:00 Online / Zoom
Die Wahlen am 3. April werden zur wichtigen Weichenstellung für die Region
Mit dem Krieg in der Ukraine wächst in Europa auch die Sorge vor neuen Spannungen im westlichen Balkan. Die serbische Regierung hat im UN-Sicherheitsrat zwar nicht für Russland gestimmt, aber die Boulevardmedien des Landes positionieren sich gegen die Ukraine und feiern Putins Kriegsführung. Das sorgt in den Nachbarländern, vor allem in Bosnien und Herzegowina und Kosovo für Sorge und Unruhe. Für die EU rückt die Frage der stärkeren Annäherung der Region wieder mehr in den Vordergrund. Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Serbien am 3. April werden zu einem wichtigen Datum für die weitere Ausrichtung des Landes.
Putins Krieg - wie umgehen mit Russland?
phoenix runde am 22.03.22 / TV
Alexander Kähler diskutiert mit: Wladimir Kaminer, Schriftsteller, Prof. Ursula Schröder, Friedensforscherin Universität Hamburg, Anke Giesen, Menschenrechtsorganisation Memorial, Gemma Pörzgen, Chefredakteurin „Ost-West“
Russland marschiert in die Ukraine ein und versucht sich damit (wieder) als Hegemonialmacht in Osteuropa zu etablieren. Welche Herausforderungen dies für die EU bedeutet, diskutieren Gemma Pörzgen, Journalistin und Chefredakteurin der Zeitschrift OST-WEST. Europäische Perspektiven
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler
Moderation: Jochen Leyhe
Die Veranstaltung des Europe Direct Magdeburg und der Landeszentrale für politische Bildung wird auf dem YouTube-Kanal des ED übertragen: https://youtu.be/vwLkSV5_Th4
Europe Direct Magdeburg
Mittwoch 2 März 2022, 18:00 - 19:30 CET
Mit der Invasion russischer Truppen in der Ukraine ist der Krieg in Europa zurück. Europa und die Welt sind geschockt, müssen sich nun aber schnell neu sortieren. Außenpolitische Doktrinen, wie „Wandel durch Handel“, scheinen zunächst einmal obsolet, zumindest wären sie zu diskutieren. Aber welche Alternative gibt es?
Offenkundig ist, dass weder die
außenpolitischen und noch weniger die militärischen Mittel derzeit robust genug sind, um aggressiven Rivalen wirksam und unmittelbar Einhalt gebieten zu können. Wodurch lässt sich dies
kurz-, mittel- und langfristig ändern? Welchen Platz wird Europa in der Welt einnehmen und mit welchen Mitteln und Strategien wird es sich behaupten können?
Moderation Gemma Pörzgen
Donnerstag, 24. Februar 2022, 18.00 - 19.15 Uhr
Durch die Entsendung russischer Truppen und den Angriff Russlands auf Ziele in der Ukraine hat der Russland-Ukraine-Konflikt eine neue Eskalationsstufe erreicht. Wie erleben die Menschen in der Ukraine die akute Bedrohung? Unser Gespräch bietet die Möglichkeit, mehr über die derzeitige Situation und ihre Auswirkungen zu erfahren.
24. Februar 2022 | Wochendaemmerung.de / Podcast
Gemma Pörzgen ist Chefredakteurin von „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ – die erfahrene Journalistin beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Osteuropa und Russland. Im Gespräch mit Katrin gibt sie ihre Einschätzungen zur aktuellen Situation.
Anke Plättner diskutiert mit: Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift Ost-West. Andrey Gurkov, Deutsche Welle. Harald Kujat, General a.D., Friedbert Pflüger, Unternehmensberater im Energiebereich und ehem. CDU-Politiker
ZUR SENDUNG Phoenix.Runde
Gemma Pörzgen zu Gast im ARD PRESSECLUB
16. Januar 2022
Das Geschäft mit Öl und Gas
Deutschlandfunk Nova / 14. Januar 2022
In den 1950er Jahren wird ein großes Vorkommen an Öl und Gas in den Weiten Sibiriens entdeckt. Schnell befördert und exportiert man Milliarden Tonnen Rohöl – ein riesen Geschäft. In den 1990er Jahren sorgt Russlands Präsident Putin mit rigiden Methoden dafür, dass Gazprom mehrheitlich in staatlichen Besitz kommt.
Ihr hört außerdem in Eine Stunde History:
Außenminisiterin Baerbock will vermitteln. Die Lage zwischen Russland und der Ukraine bleibt angespannt. Haben Sie Sorge vor einer Eskalation? Und was kann jetzt helfen?
Entwicklung des Auslandssenders
DW Moskau berichtet, was man in russischen Medien kaum noch erfährt
Der Schock sitzt tief bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Deutschen Welle (DW). Das Moskauer Büro ist geschlossen, die Journalisten haben ihre Akkreditierungen verloren und bislang ist offen, wie es mit der Berichterstattung weitergeht. Russland hatte dem deutschen Auslandssender vorige Woche ein Sendeverbot erteilt – und so darauf reagiert, dass der russische Staatsender RT in Deutschland keine Fernsehlizenz erhalten soll.
Der ‚Faust‘ in russischer Hand
Alexander Pavlenko, geboren in Rjasan, zeichnet „Faust I“ als Graphic Novel
von Gemma Pörzgen / Karenina.de / 8. Februar 2022
#8 – Für die KARENINA-Reihe „Zwischen den Welten“ entdeckt Gemma Pörzgen bemerkenswerte Menschen, die mit Russland und Deutschland eng verbunden sind.
Eigentlich dachte der Zeichner Alexander Pavlenko, dass es unmöglich sei, aus Goethes Faust eine Graphic Novel zu machen. Doch als er das Drehbuch des Frankfurter Autors Jan Krauß las, entstanden die Zeichnungen schon vor seinen Augen. „Alle Bilder waren schon in meinem Kopf, ich habe dann alles auf das Papier gebracht“, sagt er. „Es ist vermutlich mein persönlichstes Buch.“
Weitere Artikel aus der Karenina-Reihe
Die Dinge des Lebens - Erinnerungen und ihre Gegenstände
19.01.22 Re-Vue / Gespräch Gemmma Pörzgen mit Johannes Gramm