Beiträge für die Zeitschrift "Osteuropa" der Deutschen Gesellschaft für Osteuropa (DGO)

Moskau fest im Blick

Die deutschen Medien und die Ukraine

 

Thema: Ukraine| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2014

 

Vor dem Herbst 2013 spielte die Ukraine in deutschen Medien kaum eine Rolle. Die repressive Politik des Janukovytsch-Regimes und die wachsende Unzufriedenheit in der Bevölkerung interessierten nur wenige Redaktionen. Auch die Verhandlungen der EU mit der Ukraine über dasAssoziierungsabkommen wurden kaum wahrgenommen. Erst mit der Protestbewegung Euromajdan, der Annexion der Krim und der prekären Entwicklung in der Ostukraine wuchs der Bedarf an Berichten und Analysen

zur Lage in der Ukraine. Doch die Medien zeigen sich dem nur partiell gewachsen. Zu gravierend sind die strukturellen Defizite.

 

Nachzulesen: Zeitschrift Osteuropa 2014

 

 

 

 

„Soft Power“ und Imagepflege aus Moskau

 

Leichtes Spiel für PR-Offensive in der Medienkrise"

 

erschienen in OSTEUROPA, Heft 1 / 2014

 

Russland versucht seit Jahren, sein Image zu verbessern. Für diesesZiel werden Auslandsmedien ausgebaut und PR-Firmen beauftragt. Aberes fehlt eine Gesamtstrategie und das Grundverständnis, wie demokratischeÖffentlichkeit funktioniert. Trotz teilweiser Erfolge wird Moskau ohne

einen politischen Wandel und gesellschaftliche Modernisierung inRussland nicht viel erreichen. Das zeigt auch der Blick auf einige der Akteurestaatlicher Imagepolitik in Deutschland.

 

Nachzulesen: Zeitschrift Osteuropa 1 /2014 

 

 

"Soft Power" und Imagepflege aus Moskau
Leichtes Spiel für PR-Offensive in der Medienkrise

 

Thema: Russland-Image| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2014

 

Russland versucht seit Jahren, sein Image zu verbessern. Für dieses Ziel werden Auslandsmedien ausgebaut und PR-Firmen beauftragt. Aber es fehlt eine Gesamtstrategie und das Grundverständnis, wie demokratische Öffentlichkeit funktioniert. Trotz teilweiser Erfolge wird Moskau ohne einen politischen Wandel und gesellschaftliche Modernisierung in Russland nicht viel erreichen. Das zeigt auch der Blick auf einige der Akteure staatlicher Imagepolitik in Deutschland.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2014

 

 

Wertfrage Auslandsjournalismus
Die Verlage, das Geld und die Berichterstattung

 

Thema: Verlage| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2012

 

In Zeiten der Globalisierung muss Entwicklungen außerhalb Deutschlands mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Doch die deutsche Presse wird immer provinzieller. Für Auslandsthemen steht in den Zeitungen wegen sinkender Anzeigenerlöse und mangelnder Investitionsbereitschaft weniger Platz zur Verfügung. Dieser schleichende Prozess zeigt sich auch daran, dass das Interesse sinkt, in Moskau mit einem ständigen Korrespondenten vertreten zu sein.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2012

 

 

Kräftereservoir
Die deutschen politischen Stiftungen in Russland

 

Thema: Stiftungen in Russland | Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2014

 

In ihren Anfängen war die Arbeit der politischen Stiftungen in Russland eine Pioniertat. Heute stehen die Auslandsbüros für eine einzigartige Kontinuität in den Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Sie organisieren Begegnungen und diskutieren Themen von A wie Außenpolitik bis Z wie zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit. Sie fördern Umweltjournalismus und NGOs, widmen sich der Aufarbeitung der Vergangenheit oder dem Religionsunterricht in den Schulen. Und sie laden Experten ein. Dank dieser Aktivitäten sind Kontakte vertieft worden, die das Fundament einer aktiven deutschen Russlandpolitik sein könnten. Doch derzeit fehlt es an Strategien und Engagement, um diese einzigartige Soft Power für die deutsche Russlandpolitik stärker zu nutzen.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2012

 

 

 
Dringend reformbedürftig
Der Petersburger Dialog auf dem Prüfstand

 

Thema: Petersburger Dialog | Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2010

 

2010 tagte der Petersburger Dialog zum zehnten Mal. Von der medialen Aufmerksamkeit der Regierungskonsultationen mit Präsident Medvedev und Kanzlerin Merkel an der Spitze profitiert der Petersburger Dialog. Doch ob er seinem ursprünglichen Zweck gerecht wird, die Zivilgesellschaften beider Länder zu stärken und einander näher zu bringen, daran scheiden sich die Geister. Die Veranstalter preisen den Dialog als Erfolgsmodell. Kritiker beklagen den Charakter eines Honoratioren-Clubs, die Rituale und die Simulation von Ergebnissen. Der Petersburger Dialog bedarf dringend der Reform.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2012

 

 

 

Imagepflege für autoritäre Regimes
PR, Journalismus und der Fall Belarus

 

Thema: Belarus| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2010

 

Autokratische Regimes wollen international Sympathie erringen. Westliche Berater helfen, das „Country-Image“ zu entwickeln. Ein Instrument dafür sind bezahlte Pressereisen. In Zeiten sinkender redaktioneller Reiseetats für die Berichterstattung über Osteuropa gewinnen sie an Gewicht. Im November 2010 hatte eine Berliner PR-Agentur im Auftrag des belarussischen Regimes versucht, deutschen Journalisten die Liberalisierung des Landes zu demonstrieren. Das brutale Vorgehen des Lukašenka-Regimes nach den Wahlen am 19. Dezember 2010 führt derartige Bemühungen um ein besseres Image ad absurdum.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2010

 

 

 

Auf der Suche nach der verlorenen Kompetenz
Russlandpolitik im Deutschen Bundestag

 

Thema: Russlandpolitik| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2010

 

Deutschland unterhält enge Beziehungen mit Russland. Doch im Bundestag, der eine wichtige Rolle in der Außenpolitik spielt, mangelt es zunehmend an kompetentem Personal. Eine Reihe profilierter Außenpolitiker mit Russlandkenntnissen scheidet zum Ende der Legislaturperiode aus. Nachfolger sind nicht in Sicht. Obwohl ständig von Internationalisierung und Globalisierung die Rede ist, haben die Fraktionen Probleme, außenpolitisches Personal zu rekrutieren. Das hat strukturelle Gründe. Die Auswahlverfahren der Parteien begünstigen Innenpolitiker. Außenpolitik ist als Karriereweg unattraktiv. Sie ist eine langfristige Verpflichtung und erfordert viel Zeit und Aufwand. Doch einzelne Abgeordnete beweisen, dass die Handlungsspielräume auch in der Russlandpolitik größer sind als vielfach gedacht.

 

 

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Zeitschrift Osteuropa.2010

 

 

Dynamik und Verharren
Europäische Öffentlichkeit und ihre Grenzen

 

Thema: Europa| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2009

 

Immer häufiger erklingt der Ruf nach einer europäischen Öffentlichkeit. Dabei gibt es sie längst: als vielstimmigen Chor nationaler Medien, der die bunte Vielfalt Europas widerspiegelt und sich kaum steuern lässt. Aber in der EU-Kommission ist der Wunsch groß, in dieser Sphäre an Einfluss zu gewinnen und eine EU-Öffentlichkeit zu formen. Doch die zahlreichen Medienprojekte entbehren nicht einer gewissen Künstlichkeit. Nur wenige werden den hohen Ansprüchen gerecht. Zwar bietet das Internet viele Chancen für einen grenzüberschreitenden Diskurs, aber als globalisiertes Medium lässt es sich kaum auf die EU-Grenzen einschränken. Auch fehlt es an Persönlichkeiten, die zu Identifikationsfiguren für Europa werden könnten.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2009

 

 

Deutungskonflikt
Der Georgien-Krieg in deutschen Printmedien

 

Thema: Georgien-Krieg| Auftraggeber: Zeitschrift Osteuropa 2008

 

Der Vorwurf einer einseitig, auf Russland-Kritik konzentrierten Berichterstattung deutscher Medien ist weit verbreitet und wurde jüngst während der Georgien-Krise im Sommer 2008 wieder erhoben. Doch wie eine Analyse von Bild, Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Süddeutsche Zeitung zeigt, war die journalistische Arbeit allein schon dieser vier Printmedien sehr unterschiedlich. Einen einheitlichen Tenor gab es nicht.

 

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Zeitschrift Osteuropa.2008

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