Im Gespräch - Interviews  mit Gemma Pörzgen 

Medienquartett: Zeitenwende! Brauchen wir eine andere Auslandsberichterstattung?

Fr.29.April 2022, Deutschlandfunk 

 

Christian Floto im Gespräch

mit Gemma Pörzgen

 

Mehr dazu: 

 

Wechsel an der Spitze der Redaktion

Zum 1. April 2020 hat Gemma Pörzgen die Chefredaktion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ übernommen. 

Mit Gemma Pörzgen sprach Christof Dahm, Redakteur vom Dienst von OST-WEST. Europäische Perspektiven.

Mehr dazu: 

 

"Meet a member" - Women in International Security Deutschland.E.V

More: https://wiis.de/news/meet-member-mit-gemma-poerzgen

 

Gefahren für die Pressefreiheit

Frei und gleich / EKD

 

Wie steht es derzeit um die Pressefreiheit weltweit? 

 

Wir haben gerade erst unsere jährliche Rangliste der Pressefreiheit veröffentlicht, die einen Überblick darüber bietet, wie sich im Jahr 2019 die Lage für Journalisten und Medien entwickelt hat. Darin dokumentieren wir leider wieder einmal, wie schwer es in vielen Ländern der Welt ist, eine freie, unabhängige Berichterstattung zu gewährleisten. Autoritäre Regime unterdrücken die Medienlandschaft in ihren Ländern, aber auch in Demokratien führen populistische Stimmungsmache und der Niedergang der traditionellen Geschäftsmodelle zu wachsendem Druck.

 

Mehr dazu: 

 

Fotos für die Pressefreiheit 2020

WDR 3 Kultur am Mittag 04.05.2020 

"Reporter ohne Grenzen" lässt jedes Jahr zum Tag der Pressefreiheit fotografisch das vergangene Jahr aufleben. Im aktuellen Bildband noch mit Fotos ganz ohne Corona-Beschränkungen. Ein Beitrag von Cornelia Wegerhoff.

 

Mehr dazu: 

 

 

Reporter ohne Grenzen stellt Bildband „Fotos für die Pressefreiheit 2020“ vor

Studio 9 kompakt / Deutschlandradio Kultur 

Mehr dazu: 

Deutschlandfunk, Medien und Politik

Wie beeinflusst die politische Agenda die Berichterstattung?

 

Medien sind für die politische Willensbildung in unserer Demokratie unverzichtbar. Wissenschaftler sprechen sogar von einer Mediendemokratie. Doch was sind die wichtigen Fragen und wer bestimmt ihre Bedeutung? Und: Werden die Medien zu stark von der Politik beeinflusst?

Eine Sendung von Brigitte Baetz und Christian Floto (Moderation)

Disskussion:

·      Prof. Dr. Lutz Hachmeister, Professor für Journalistik, Autor und Filmregisseur

·       Johannes Hillje, Politik- und Kommunikationsberater

·       Prof. em. Dr. Hans Mathias Kepplinger, Kommunikationswissenschaftler und ehemaliger Leiter des Instituts für Publizistik in Mainz

·       Gemma Pörzgen, Freie Journalistin

Mehr dazu: https://www.deutschlandfunk.de/medien-und-politik-wie-beeinflusst-die-politische-agenda.3386.de.html?dram:article_id=432207

 

Antisemitismus-Film

"Er hat eine sehr klare propagandistische Linie"

 

13.06.2017 / Interview mit Gemma Pörzgen / Deutschlandfunk

 

Der von WDR und arte in Auftrag gegebene, aber nicht ausgestrahlte Antisemitismus-Film, zeige die Problematik des Nahost-Konflikts sehr einseitig, sagte die Journalistin Gemma Pörzgen im Dlf. Er lenke damit vom dem eigentlichen Thema ab, "mit dem wir uns auch vor allem in Europa beschäftigen sollten".

Gemma Pörzgen im Gespräch mit Peter Kapern

 

MEHR DAZU  

 

 

Interview / Portal KARANDASHY  14.09.2016

 

„Die geisteswissenschaftliche Bildung ist wichtig in dieser globalisierten Welt, die eine Orientierung oft schwierig macht“: Jornalistin Gemma Pörzgen im Gespräch

 

Ihr beruflicher Weg führte sie von München über Südeuropa, Israel und Palästinensergebiete nach Berlin. Journalistin, Moderatorin und Medienberaterin Gemma Pörzgen erzählt dem Portal KARANDASHY über den politischen Journalismus, der Demokratie drohende Tendenzen und die überschätzte Bedeutung des Kanarienvogels bei Dostojewski.

 

Mehr dazu

 

 

 

Deutschlandfunk Nova

Vortrag von Gemma Pörzgen, 31-01-2016

Medienschelte als neue Mode

Journalisten haben keinen guten Ruf. Auf Pegida-Demonstrationen beschimpfen Teilnehmer sie als "Lügenpresse" und selbst der ARD-Tatort lässt meist kein gutes Haar an schnüffelnden Schreiberlingen und nervenden Zeitungsfutzis. Dabei sind Journalisten doch die vierte Gewalt im Staat, decken Unrecht auf und enthüllen Machtmissbrauch! Oder etwa doch nicht?

Warum wird die Presse in Deutschland so angefeindet? Das fragt sich Gemma Pörzgen. Sie ist freie Journalistin, war früher Nachrichtenredakteurin bei der Frankfurter Rundschau und schreibt besonders gerne über Themen aus Osteuropa. Vor mehr als 20 Jahren hat sie mit Kollegen die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen gegründet. Es geht ihr nahe, wenn sie, wieder einmal, sieht oder hört, was für ein miserables Image ihr eigener Beruf hat.

Mehr dazu

 

«Среди детей беженцев есть девочки по имени Ангела Меркель»

ЖУРНАЛИСТЫ ИЗ ГЕРМАНИИ, ПОЛЬШИ, УКРАИНЫ И РОССИИ ГОВОРЯТ О КРИЗИСЕ БЕЖЕНЦЕВ В ЕВРОПЕ — И ЕГО ИСКРАХ В РАЗНЫХ СТРАНАХ

текст: Наталия Зотова

 

COLTA.RU в содружестве с журналистским союзом n-ost и сайтом telekritika.ua продолжает новый проект «Стереоскоп», задача которого — предоставить слово журналистам из России, Украины и стран Евросоюза, людям разных взглядов и представителям разных лагерей. На этот раз четыре журналиста из разных стран — из Германии, Польши, Украины и России — обсуждают, как выглядит европейский кризис беженцев в их национальной перспективе.

Участники дискуссии:

Джемма Перцген, независимый журналист из Берлина, представитель «Репортеров без границ» в Германии, специализируется на Восточной Европе;

Павел Пененжек, фрилансер из Польши, последние несколько лет освещает украинские события;

Екатерина Сергацкова, украинский журналист, работает для Громадське TV, «Украинской правды» и журнала «Новое время»;

Наталия Зотова, корреспондент российской «Новой газеты».

 

 

Shitstorm im Internet

 

Digitaler Pranger oder Demokratie pur?

Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein Sturm der Entrüstung durchs Internet fegt. Ein sogenannter Shitstorm kann jeden treffen. Ob Privatperson oder Prominenz, Vertreter von Unternehmen oder Journalisten - wer öffentlich Stellung bezieht, in den Sozialen Medien wie Twitter oder Facebook oder anderswo, geht immer auch das Risiko ein, zur Zielscheibe zu werden.

 

Sendung zum Thema

Funkhausgespräche | Donnerstag, 3. September 2015, 20.05 - 21.00 Uhr

 

 

 

Propaganda aus Putins Trollfabrik

vom 18.August 2015| Thema: KREML-PR |  deutschlandradio kultur

 

Journalistin Gemma Pörzgen im Gespräch mit Timo Grampes

Gezielte Falschmeldungen, Provokation im Internet, erfundene Interviewpartner - die Journalistin Gemma Pörzgen erklärt, wie die russische Propaganda im Netz funktioniert.

Darüber, wie die russische Regierung die Medien in ihrem Land lenkt, wurde schon oft berichtet. Beispiele, über die wir im Deutschlandradio Kultur mit der Journalistin Gemma Pörzgen sprachen, zeigen aber, wie perfide insbesondere der Einfluss von Internet-Trollen ist. User füllen mit ihren Pöbeleien die Kommentarspalten von Nachrichtenseiten.

Der Einblick in die Vorgehensweise der Trolle sei der Journalistin Ljudmila Sawtschuk zu verdanken, sagte die Osteuropa-Expertin Pörzgen, die auch Mitglied im Vorstand der Organisation Reporter ohne Grenzen ist. Die russische Kollegin habe investigativ in einer sogenannten Agentur zur Analyse des Internet mitgearbeitet und diese als Troll-Fabrik enttarnt. Die Mitarbeiter dort erhalten demnach ein für russische Verhältnisse passables Honorar und lancieren Kommentare im Sinne des Kreml. 

 

MEHR DAZU / BEITRAG HÖREN:

 

 

 

 

 

Interview mit Finnischem Radiosender: 

Julkinen Sana: Venäläinen propaganda Sakassa 

 

04. März 2014  mit Gemma Pörzgen 

 

 

 

Deutschlandradio Kultur – Wortwechsel

09.01.2015 18:07 Uhr

 

TERROR UND DIE FOLGEN

Anschläge auf die Freiheit

Moderation: Axel Rahmlow

Der Terroranschlag auf die Redaktion des französischen Satire-Magazins "Charlie Hebdo" und die Geiselnahme in Paris haben weltweit Entsetzen ausgelöst. Nicht nur in Frankreich fragt man sich, wie sich eine offene Gesellschaft gegen solche Attacken wehren kann.

 

Bei den Toten, die zu beklagen sind, handelt es sich nicht um Zufallsopfer, wie sonst zumeist bei terroristischen Attacken – in Paris wurden gezielt Journalisten ermordet, die sich in satirischer Form mit Auswüchsen des Islamismus auseinandergesetzt haben. Damit ist diese Bluttat ein vorsätzlicher Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit.

Nicht nur in Frankreich stellen sich nun Fragen: Wie kann sich die offene Gesellschaft wehren gegen solche Attacken auf ihre grundlegenden Werte, über Polizeimaßnahmen hinaus? Was bedeutet die Schreckenstat von Paris für das Zusammenleben von Muslimen und Nicht-Muslimen in Europa? Welchen Profit werden "islamkritische" Parteien und Bewegungen daraus ziehen, vom französischen Front National bis zu AfD und Pegida in Deutschland? Und wie arbeiten Journalisten unter dieser verschärften Bedrohung?

Darüber diskutierten:



Guido Steinberg, Terrorismus-Experte Stiftung Wissenschaft und Politik


Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied Reporter Ohne Grenzen


Ursula Welter, Deutschlandradio-Korrespondentin in Frankreich


Younes Al-Amayra, Islamwissenschaftler, Gründer des Projekts i,Slam

 

Beitrag Hören 

 

 

 

TV  12.01.2014  NDR/Zapp

 

Interview mit Gemma Pörzgen im Rahmen der Zapp-Sendung „Gegenläufig - Kreml-Sender auf Deutsch“ über den russischen Sender „RT“ 

 

Interview hier sehen

 

TV 19.03.2014 NDR/"Zapp"

 

Das Medienmagazin "Zapp" hat sich  "Russland Heute" und der russischen Imagepolitik gewidmet. Interview mit Gemma Pörzgen:

 

INTERVIEW HIER SEHEN

FEHLENDE OSTEUROPA-EXPERTISE

Deutschlands Russlandpolitik in der Krise

 

Hörfunkbeitrag inklusive Interview mit Gemma Pörzgen / 29.10.2014

 

(....)

Ein Generationswechsel, der sich langsam vollzieht, der aber aus der Sicht von Journalistin Gema Pörzgen dringend notwendig ist:

"Mich erschreckt, dass es im Moment in dieser Krise sehr viele vor allem ältere Politiker gibt, die den Anschein erwecken, als bewegten wir uns zurück in eine Phase des Kalten Krieges. Das ist aus meiner Sicht eine völlige Fehleinschätzung der tatsächlichen Entwicklung. Es ist eine ganz neue Phase und ich glaube, es braucht dafür ganz neue Außenpolitiker mit ganzen neuen Ansätzen, mit einem frischen Verständnis für das, was in dieser Welt passiert und ich wünsche mir, dass es da einfach einen Generationswechsel gibt."

 

ZUM BEITRAG

 

"Anja Niedringhaus war eine sehr eindrucksvolle Frau"

 

Interview: Gemma Pörzgen, Mitbegründerin und Vorstandsmitglied der deutschen Sektion von "Reporter ohne Grenzen", spricht über die Gefahren für Kriegsreporter

 

Interview vom 14.4.2014 | Thema: Kriegsreporter | Auftraggeber: nw-news de; neue wesfälische


Familie, Freunde und Kollegen trauern um die getötete Fotografin Anja Niedringhaus. Die 48-jährige preisgekrönte Reporterin der US-Nachrichtenagentur AP war am 4. April in der afghanischen Unruheprovinz Chost von einem Polizisten erschossen worden. Ihre kanadische Kollegin Kathy Gannon (60) wurde schwer verletzt. Heute wird Anja Niedringhaus in ihrer Heimatstadt Höxter beerdigt. Bei der Trauerfeier in Corvey spricht auch der in Höxter lebende frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer. Außerdem werden die beiden Chefs der Nachrichtenagentur AP aus New York erwartet.
Die Gewalt gegen Journalisten hat in den vergangenen Jahren in vielen Ländern zugenommen. Laut der Organisation "Reporter ohne Grenzen" sind 2013 mehr als doppelt so viele Journalisten getötet worden wie im Jahr zuvor. Die Zahl stieg von 38 auf 87. Miriam Scharlibbe sprach mit Gemma Pörzgen (51) über Gefahren und Vorurteile, mit denen Kriegsreporter zu kämpfen haben.

weiter lesen

 

 

Njemačka novinarka Gemma Pörzgen za Novo vrijeme: Angela Merkel se ne da zavaravati

 

08.04.2014 | Interview des bosnischen News-Portals "Novo Vrijeme" mit Gemma Pörzgen

 

"Optimist sam i smatram da se ova kriza može riješiti diplomatskim sredstvima. A ovo nagomilavanje vojnih snaga je naravno reakcija na zabrinutost mnogih ljudi u Poljskoj i baltičkim zemljama koji imaju negativno iskustvo života pod sovjetskom prevlašću. U tim zemljama najnoviji postupak Rusije ponovno budi stare strahove", kaže u intervjuu za Novo vrijeme Gemma Pörzgen.

 

Weiter lesen

Öffentlichkeit im Wandel: Interview mit Gemma Pörzgen / Heinrich Böll Stiftung

 

Gemma Pörzgen ist freie Journalistin, berichtet viel aus Osteuropa, war Korrespondentin in Israel und sitzt im Vorstand der Journalistenvereinigung "Reporter ohne Grenzen". Mit Philip Banse spricht sie über "Müdigkeit und Zynismus" deutscher Journalisten und darüber, was sie von ihren nordafrikanischen Kollegen lernen können. Pörzgen beklagt, dass bei vielen ihrer deutschen Kollegen kein Anliegen mehr zu spüren sei. Sie würden schwierige Themen meiden und digitale Medien eher als Bedrohung denn als Chance empfinden. Statt in neue Formen des Online-Journalismus zu investieren, werde gespart. Deutsche Medien würden gleichförmiger, provinzieller und den Herausforderungen nicht gerecht. Journalisten in Nordafrika und anderen autoritären Regionen hätten mit sozialen Medien neue Formen des Journalismus geschaffen und würden den Wert des Augenscheins höher schätzen. Pörzgen erläutert die wichtige Rolle des überregionalen Nachrichtensenders "Al-Jazeera" - ein Medium, das in Europa seines gleichen sucht.

 

Öffentlichkeit im Wandel: Interview mit Gemma Pörzgen by boellstiftung is licensed under a Creative Commons Licence.

 

Interview hier hören

„UdSSR-Klischees prägen die Berichterstattung“. Interview mit Gemma Pörzgen

 

Interview für "Politik und Zeitgeschichte" / Goethe Instiut / Februar 2012

 

Im Dezember 1991 verkündete Michail Gorbatschow in einer Fernsehansprache das Ende der Sowjetunion. 20 Jahre später war das historische Ereignis Thema in den deutschen Medien. Wie die Rückschau ausfiel, beobachtete die auf Osteuropa spezialisierte Journalistin Gemma Pörzgen.

 

Frau Pörzgen, vor 20 Jahren hat sich die Sowjetunion aufgelöst. Welchen Stellenwert hatte dieser Jahrestag in den deutschen Medien?

 

Er hatte keinen besonders hohen Stellenwert. Es gab zwar ein paar Schwerpunkte in einzelnen Medien. Mir ist zum Beispiel beim Fernsehsender Arte eine Dokumentarfilmreihe des russischen Filmemachers Andrei Nekrasov aufgefallen. Aber im Vergleich zu anderen Jubiläen, die sehr ausführlich und in aller Dichte abgehandelt werden, spielte der Jahrestag des Endes der Sowjetunion in Deutschland keine große Rolle.

 

Weiter lesen

Quadriga - The international talk-Show / Podcast

 

Saturday, September 27 2008, 00:30:00

 

Power Handover in Israel - A Chance for Middle East Change?

 

All eyes are on Israeli Foreign Minister Tzipi Livni, who could determine Israel's future course if she becomes the country's next prime minister. She would be the second woman to hold the post, following Golda Meir in the 1970s. Now that Prime Minister Ehud Olmert has announced his resignation, Livni has six weeks to form a new government - a short time, given the differences between the country's many political parties. Ehud Barak, leader of the Labor Party and previously an ally of Livni's main governing Kadima Party, now seems to be forging an alliance with opposition leader Benjamin Netanyahu from the conservative Likud bloc.

 

 

Podcast: Quadriga - The international talk - show

 

Druckversion | Sitemap
Diese Website präsentiert einen Ausschnitt aus der Arbeit der Journalistin Gemma Pörzgen. Die Texte und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Foto Homepage: dpa, u.a. © Gemma Pörzgen 2019