BERUFLICHE PRAXIS:
Seit 1. April 2020 Chefredakteurin der Zeitschrift “Ost-West - Europäische Perspektiven” des katholischen Hilfswerks “Renovabis”.
2017 Medienberatung für ein Projekt der ukrainischen Medienorganisation „Detektor“.
2016/2017 Recherchereise und journalistische Beratung für die Hamburger Filmproduktionsfirma doc.station für eine Filmdokumentation über Kasachstan. (Sendetermin Juni 2017 – Arte)
Juni 2016 Veröffentlichung des Berichtes für Reporter ohne Grenzen „Ernüchterung nach dem Euromaidan“ über Medien und Journalisten in der Ukraine.
Seit April 2016 Kommunikationsberatung für die Studie „EU Cohesion Monitor“ des Projektes Rethink: Europe“ des European Council on Foreign Relations (ECFR) und der Stiftung Mercator.
September-Dezember 2015 Stipendiatin des „Milena Jesenska Fellowships for Journalists“ am „Institut für die Wissenschaften vom Menschen“ (IWM) in Wien.
2011 Grenzgänger Recherche-Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung für ein Buchprojekt über meinen Vater Hermann Pörzgen.
Von Oktober 2010 bis August 2013 Projektmanagerin für den Verein „Uzbekistan Press Freedom Group“, der von Berlin aus eine unabhängige Nachrichtenseite www.uznews.net über Usbekistan betrieb und dort unter den schwierigen Bedingungen einer Diktatur ein Netzwerk einheimischer Korrespondenten unterhielt. Finanzierung durch Projektmitteln des schwedischen Außenministeriums über die Entwicklungsagentur „Sida“.
2007 Veröffentlichung des Buches „Gasprom. Die Macht aus der Pipeline“, Europäische Verlagsanstalt.
2004 bis 2006 Nahost-Korrespondentin der Stuttgarter Zeitung, Frankfurter Rundschau, Kölner Stadtanzeiger, Badische Zeitung, Schwäbische Zeitung für Israel/Palästinensergebiete
2002 bis 2004 Südosteuropa-Korrespondentin für Frankfurter Rundschau, Stuttgarter Zeitung, Tagesspiegel, Kölner Stadtanzeiger, Badische Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Salzburger Nachrichten und Luxemburger Wort mit Sitz in Belgrad.
1997 bis 2002 Freie Mitarbeit für Frankfurter Rundschau und Wiener Zeitung in Sarajevo, Hamburg, Zagreb und Belgrad.
1993 bis 1996 Nachrichtenredakteurin bei der Frankfurter Rundschau (Schwerpunkt: Außenpolitik, zuständig für frühere Sowjetunion, Osteuropa, Südliches Afrika)
1991 bis 1993 Volontariat bei der Frankfurter Rundschau
1991 Mitarbeit in der Redaktion der Natal Witness in Pietermaritzburg, Südafrika
1990 Ein Jahr Studium der Französischen Sprache an der Alliance Francaise in Paris und freie Mitarbeit im dortigen Büro des Südwestfunks
1982-1990 Studium der Politikwissenschaften, Slawistik und Osteuropäischen Geschichte an der Universität München. Magisterabschluss mit einer Arbeit über die „Sowjetische Außenpolitik gegenüber Südafrika“, zahlreiche Praktika und freie journalistische Tätigkeit.
1985 Studienaufenthalt am Puschkin-Institut in Moskau
SCHULBILDUNG:
1974-1981 Besuch des St. Adelheid-Gymnasiums in Bonn, Abitur.
1969-1974 Besuch der Deutschen Schule Moskau
SPRACHEN:
Englisch, Russisch, Serbisch, Französisch
EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT:
Mitgründerin und Vorstandsmitglied der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen
Beiratsmitgliedschaften:
Mitglied im Advisory Board for Media and Transfer
des Leibnitz Science Campus “Eastern Europe –Global Area” (EEGA) in Leipzig
Mitglied im Beirat des Journalistenprogramms “Perspektivy” der Thomson Reuters Foundation, der Robert Bosch Stiftung und der Fritt Ord Foundation für russischsprachige Journalisten.