Moderation einer Podiumsdiskussion
Redaktion der Zeitschrift OST-WEST.Europäische Perspektiven
AKADEMIE CARITAS-PIRCKHEIMER-HAUS,
Königstraße 64, 90402 Nürnberg
14.November 2019
Demokratie auf dem Rückzug?
Dreißig Jahre nach den friedlichen Revolutionen
Die Erinnerungen an die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in Mittel-, Ost- und Südosteuropa verblassen allmählich. Was alle betroffenen Länder verbindet, war die anfängliche Euphorie über die neugewonnene Freiheit und die damit verbundenen Veränderungen von Staat, Gesellschaft und Wirtschaft. Infolge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise nach 2007 und noch mehr seit der Migrationsbewegung nach 2015 hat sich Unsicherheit breit gemacht, die zum Aufstieg populistischer Strömungen in ganz Europa geführt hat – auch und gerade in Polen, Ungarn und Deutschland, deren Entwicklung im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion stehen wird.
PODIUMSDISKUTANTEN
Stephan Ozsváth, Publizist und Journalist, Wien
Dr. Andreas Püttmann, Politikwissenschaftler und Publizist, Bonn
Prof. Dr. Krzysztof Ruchniewicz, Historiker, Universität Wroclaw
MODERATION
Gemma Pörzgen, Journalistin, Berlin
Moderation einer Podiumsdiskussion
Deutsches Theater Berlin, Saal
16.
Oktober 2019
Ist Geschichte teilbar?
Ein Gespräch eine Generation nach 1989
Das Deutsche Theater und die
evangelische Kirche fragen zum 30. Jahrestag des Mauerfalls: Was bleibt heute von der friedlichen Revolution? Wie haben die politischen Ereignisse und gesellschaftlichen Umbrüche die Biografien
geprägt und wie wirken sie nach – eine Generation später? Gemeinsam haben sie für die Inszenierung 30.nach.89 18 Jugendliche aus Russland, Polen und Deutschland auf eine Recherchereise in ihre Heimatstädte geschickt. Anlässlich dieser Inszenierung wird über die Mitteilbarkeit
von fremden Erfahrungen und die Vermittlung von Geschichten und Geschichten gesprochen. Es diskutieren:
Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters
Emilia Smechowski, deutsch-polnische Autorin (Wir Strebermigranten, Rückkehr nach Polen)
Sabine Rennefanz, Journalistin und Autorin (Eisenkinder, Die Mutter meiner Mutter)
Christian Stäblein, Propst und designierter Bischof der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Gemma Pörzgen, Journalistin und Autorin, Vorstandsmitglied "Reporter ohne Grenzen", moderiert die
Veranstaltung.
Uta Plate, Regisseurin des Projekts, stellt Ausschnitte aus der Inszenierung vor.
Moderation einer Podiumsdiskussion
Katholische Akademie in Berlin
14.Oktober 2019, 19.00 Uhr
1919 - 1939 - 1989.
Europäische Wendepunkte im Rückblick auf ein Jahrhundert
Die Jahre 1919, 1939 und 1989 sind europäische Schicksalsjahre. Beleuchtet werden Antagonismus und Versöhnung; Partikularismus und Universalismus; Ängste und Emotionen sowie ihre soziale und politische Wirkung damals und heute.
Gastreferenten: Prof. Dr. Dr. h.c. Dan Diner, Berlin; Prof. Jan Rydel, Krakau; Prof. Hans-Ulrich Thamer; Moderation: Gemma Pörzgen, Berlin
23.-25.09.2019 Moderation
Tagungslounge Leipzig, Katharinenstraße 6, 04109
Leipzig
Summer School with Journalists
Die von Gemma Pörzgen moderierte Sommerschule widmet sich dem experimentellen Austausch von Medien und Wissenschaft. Präsentationen, Workshops und Diskussionsrunden wechseln sich ab mit Coachings für Wissenschaftler*innen und Journalist*innen. Nachwuchswissenschaftler*innen werden für die Aufgabenbereiche und Arbeitsbedingungen von Medienvertreter*innen sensibilisiert und bereichern mit ihrem Expertenwissen die Texte und Themen der Medienschaffenden. Im Fokus stehen die Fragen, wie Populismus und benachbarte Phänomene wie Extremismus, Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit in der Bevölkerung aufgenommen werden und welche Rolle die traditionellen und neuen Medien in diesem Zusammenhang spielen.
02.05.2019 MODERATION
PODIUMSDISKUSSION DES GOETHE-INSTITUTS UND DES BRITISH COUNCIL IN BERLIN
„KULTUR IN ZEITEN DER UNSICHERHEIT“
Welchen Beitrag leistet die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik im Kontext von Gesellschaften im Umbruch inner- und außerhalb Europas? Wie kann sie zur Stärkung der Zivilgesellschaft beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Goethe-Institut gemeinsam mit dem British Council bereits seit mehreren Jahren. Die Erkenntnisse einer gemeinsam im November 2018 veröffentlichten wissenschaftlichen Studie zum Wert von Kulturbeziehungen in Gesellschaften im Umbruch am Beispiel Ägyptens und der Ukraine werden nun in einer Podiumsdiskussion in Berlin vorgestellt und diskutiert. Neben Johannes Ebert, Generalsekretär des Goethe-Instituts, und Sir Ciarán Devane, CEO des British Council, sprechen Dina Makram-Ebeid, Professorin der American University in Kairo, und Solomiya Borshosh, stellvertretende Direktorin des Mystetskyi Arselan in Kiew.
Moderiert wird die Veranstaltung von der freien Journalistin Gemma Pörzgen.
Media Conference in Chișinău. 03-05.19
- Presentation by Andreas Metz (book author, Germany)
- Moderator: Gemma Pörzgen (journalist, Germany)
Building new rails for [foreign] reporting on [Eastern] Europe.
What happened in the media landscape since the fall of the Berlin Wall? How can media contribute to the disappearance of walls in our societies? And what are the appropriate frames and perspectives for looking at Eastern Europe today, apart from the common “post-Soviet space”?
B1. 30 Years After the Fall of the Berlin Wall: Constructed Memories (...)
21.03.2019 Leipziger Buchmesse
Moderation: Gemma Pörzgen
FREIE WORTWAHL
Gegenwärtige Lage der Medien in Tschechien, Rumänien und der Slowakei
Meinungsfreiheit ist eine der wichtigsten Errungenschaften nach 1989. Es entstanden freie Medien ohne ideologisches Diktat. Mit dem Erstarken von Nationalismen und Populismen in Zentraleuropa wächst auch der Druck auf Medien und Medienschaffende. Obwohl das digitale Zeitalter viele Freiheiten und neue Strategien, Instrumente und Methoden bietet, unabhängig, transparent und frei zu arbeiten, gelingt es den Autokraten, die Medienfreiheit einzuschränken und den Journalismus gleichzuschalten. Welche Strategien können diesen Prozessen entgegenwirken? Wie können Medien Vertrauen herstellen, ohne sich in den Dienst der Mächtigen zu begeben? Gibt es neue Netzwerke und kollaborative Praktiken in Europa, die zukunftsfähig sind?
Gespräch mit Pavla Holcová, Paul Radu und Martin Šimečka
Deutsche Gesellschaft e. V.
19.März 2019
Moderation: Gemma Pörzgen
Aufbrüche und Umbrüche – persönliche Erfahrungen nach 1989/90
Podium: Marianne Birthler, Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staats- sicherheitsdienstes der ehemaligen DDR a. D. und Ministerin a. D., Berlin
Daiga Krieva, Konrad-Adenauer-Stiftung im Auslandsbüro Lettland, Riga
Dr. Monika MacDonagh-Pajerová, Vorsitzende von ANO pro Evropu und Dozentin an der New York University in Prag
Prof. Can Togay, Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, Potsdam
Mehr dazu:
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/images/pdf/2019/2019-pb-konferenz-revolutionen-ostmitteleuropa/EK_Konferenz_89-19.pdf