Moderation 24.102022 Willy Brandt Stiftung
Das (wieder) umstrittene Erbe von Willy Brandts Ostpolitik
Vortrag und Diskussion
Podiumsdiskussion:
Alena Epifanova, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Basil Kerski, Europäisches Solidarność-Zentrums Danzig, Wolfgang Schmidt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Johannes Varwick, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin. Moderation: Gemma Pörzgen
Moderation freiraum für
fotografie 19.10.2022
Blicke auf Osteuropa
Gespräch mit Prof. Dr. Monica Rüthers (Expertin für Osteuropäische Geschichte, Universität Hamburg) und Agata Szymanska-Medina (Fotografin), Moderation: Gemma Pörzgen (Journalistin mit den Schwerpunkten Osteuropa und Außenpolitik).
Moderation Katholische Akademie Berlin am 20.10.2022
Historische Prägungen und aktuelle Motive
in Kooperation mit RENOVABIS - der Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa
Moderation Friedensforum 14.10.2022
Podiumsdiskussion
Tomáš Kafka Botschafter der Tschechischen Republik in Deutschland
Bischof Tomáš Holub Bischof von Pilsen
Katharina Wolf Vorsitzende der Europa-Union Sachsen und Frau Europas 2019
Moderation Gemma Pörzgen Journalistin und Osteuropa-Expertin
Gesellschaft und Politik in Deutschland und Europa
27.05.2022, 16:30–18:00 Uhr
Moderation Gemma Pörzgen
Großes Podium auf dem Katholikentag
„Unser, nicht Euer Europa – Werte, Identitäten und Visionen in der EU"
Das Podium soll divergierende Europaverständnisse benennen und nach grundlegenden Werten der EU fragen. Dabei kommt auch eine östliche Perspektive zu Wort, da gerade zwischen Ost und West ein Graben wahrgenommen wird. Werte- und Europavorstellungen spiegeln sich in konkreter Politik und bei Themen wie beispielsweise Migration, Klima, Gleichstellung, Solidarität wider. Wie kann es gelingen kann, die EU weiterzuentwickeln und den Zusammenhalt zu sichern? Wie wirkt sich der Ukrainekrieg auf die weitere Entwicklung Europas und der EU aus?
Moderation Gemma Pörzgen 24.03.2022 18:00 Online / Zoom
Die Wahlen am 3. April werden zur wichtigen Weichenstellung für die Region
Mit dem Krieg in der Ukraine wächst in Europa auch die Sorge vor neuen Spannungen im westlichen Balkan. Die serbische Regierung hat im UN-Sicherheitsrat zwar nicht für Russland gestimmt, aber die Boulevardmedien des Landes positionieren sich gegen die Ukraine und feiern Putins Kriegsführung. Das sorgt in den Nachbarländern, vor allem in Bosnien und Herzegowina und Kosovo für Sorge und Unruhe. Für die EU rückt die Frage der stärkeren Annäherung der Region wieder mehr in den Vordergrund. Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Serbien am 3. April werden zu einem wichtigen Datum für die weitere Ausrichtung des Landes.
Podiumsdiskussion / Moderation
Renovabis 18.11.2021
Um die sozialen und gesellschaftlichen Folgen der Pandemie geht es in einer Podiumsdiskussion am 18. November. Auch wenn jetzt in vielen Staaten Mittel-, Ost - und Südosteuropas ausreichend Impfstoff vorhanden ist, überwiegt vielerorts das Misstrauen in der Bevölkerung.
Den Verbindungen zwischen konservativem und gewerkschaftlichem Widerstand gegen den Nationalsozialismus wurde bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Neuere Arbeiten machen jedoch deutlich, dass trotz der unterschiedlichen politischen und sozialen Hintergründe das Netz der Verbindungen weitaus größer und intensiver war als angenommen. Aus diesem Grund werfen wir auf dieser Tagesveranstaltung einen aktuellen Blick auf die Netzwerke des Widerstands. Entlang der Persönlichkeiten Carl Friedrich Goerdelers und Wilhelm Leuschners diskutieren wir über die Entstehungsgeschichte und die Motive der Zusammenarbeit, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die gegenseitige Beeinflussung der Zukunftspläne nach der erhofften Beseitigung des Nationalsozialismus.
Radar Ost 2021 / Deutsches Theater Berlin
Ein Gespräch zwischen Ksenia Ravvina, Ada Mukhína, Olga Kulikovskaya mit der Journalistin Gemma Pörzgen
Olga Kulikovskaya arbeitet als Produzentin für die unabhängige belarussische Theatergruppe Kupalaŭcy. Die Situation in Belarus wird auch in Inszenierungen der russischen Theatermacherinnen Ksenia Ravvina und Ada Mukhína reflektiert. Mit den drei Künstlerinnen sprach in Berlin die Journalistin Gemma Pörzgen.
Moderation / Diskussionsforum Deutsche Gesellschaft e.V. in Berlin am 21.10 / mit Livestream
(Zusammen-)gewachsen oder (auseinander-)gebrochen? Unsere Gesellschaft ist in Bewegung. Dabei sind die Bedrohungen des gesellschaftlichen Mit- und Füreinanders gegenwärtig so erfahrbar wie vielgestaltig: Populismus und Desinformation, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, neue digitale Öffentlichkeiten, wachsende soziale Ungleichheit und nicht zuletzt die Klimakrise. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Welche Transformationen vollziehen sich und warum? Und wohin bewegt sich unsere Gesellschaft – aufeinander zu oder voneinander weg?
Nach einer gefälschten Wahl und dem massiven Einsatz von Sicherheitskräften formierte sich 2020 in Belarus eine landesweite Demokratiebewegung. Die Forderungen: Neuwahlen und weitreichende Reformen. Doch das Regime um Aljaksandr Lukaschenka unterdrückt die Proteste gewaltsam und verhindert eine demokratische Erneuerung des politischen Systems – mit Unterstützung aus Moskau.
Über den Kampf um Demokratie in Belarus sowie die aktuellen Entwicklungen um die Festnahme des oppositionellen Bloggers Roman Protassewitsch diskutieren Tatsiana Tkachova (Fotojournalistin aus Belarus), Ingo Petz (Journalist) und Olga Shparaga, Philosophin und Mitglied im Koordinierungsrat der belarussischen Opposition. Moderation: Gemma Pörzgen (Gründungs- und Vorstandsmitglied Reporter ohne Grenzen).
Mit dem
Anwachsen der Massenproteste gegen die gefälschte belarussische Präsidentenwahl im August 2020 verschlechterten sich in dem osteuropäischen Land, das seit mehr als 25 Jahren von Präsident Alexander
Lukaschenko autoritär regiert wird, auch die Arbeitsbedingungen für Medienschaffende massiv. Journalist*innen wurden festgenommen, verhört und misshandelt. Etliche verloren ihre Arbeitserlaubnis.
Auch ausländische Berichterstatter*innen kommen kaum noch ins Land.
Am Internationalen Tag der Pressefreiheit diskutiert Reporter ohne Grenzen die Lage der Pressefreiheit in Belarus. Trotz der Gefahr, jederzeit
verhaftet zu werden, dokumentierte die in Minsk lebende Fotografin Violetta Savchits über viele Wochen die Demonstrationen in ihrem Heimatland. Der Berliner Journalist und Belarus-Experte Ingo Petz,
der das Land viele Male bereist und darüber berichtet hat, pflegt enge Kontakte zu Kulturschaffenden und kritischen Stimmen. Moderiert wird die Veranstaltung, in deren Rahmen auch der aktuelle
Bildband FOTOS FÜR DIE PRESSEFREIHEIT 2021 vorgestellt wird, der ausgewählte Arbeiten von rund zwanzig Fotograf*innen zu besonderen Brennpunkten 2020 enthält, von Gemma Pörzgen, Journalistin und
RSF-Vorstandsmitglied.
Eine Veranstaltung von Reporter ohne Grenzen e.V. in Kooperation mit dem Maxim Gorki Theater
Meinungsfreiheit in Russland – eine Bestandsaufnahme
Die jüngsten Ereignisse um den russischen Oppositionellen Alexei Nawalny, seine Vergiftung, seine Rückkehr nach Russland und die umgehende Festnahme und Verurteilung, zeigen einmal mehr: der Kreml geht gegen Andersdenkende, Protestierende und Personen, die der Erhaltung des Status Quo gefährlich werden könnten, rigoros vor. Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Pressefreiheit sind eingeschränkt. Im Gespräch mit Moderatorin Gemma Pörzgen analysiert Irina Scherbakowa, Historikerin und Publizistin, gemeinsam mit Udo Lielischkies, dem ehemaligen Leiter des ARD-Studios Moskau, die aktuelle Lage.
Mit einleitenden Impulsen von Dr. Géza Andreas von Geyr, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation, sowie von Matthias Platzeck, Ministerpräsident a.D.
„Dem deutschen Bundestag war weder der 8. Mai eine Erwähnung wert, noch wird es der 22. Juni sein.“ schrieb ein deutscher Zuschauer beim Moskauer Gespräch ONLINE am 12. Mai in den Chat. Eine andere Deutsche pflichtete bei: „Dabei sollte für die Abgeordneten des DB am 08. Mai der Besuch des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst ein Muss! sein: so eine Art ‚Weiterbildungstag'“. „Es ist eine große Leistung des russischen Volkes, dass Versöhnung so schnell und umfangreich stattgefunden hat.“, ergänzte ein Dritter.
Nicht nur im Chat war der Austausch sehr emotionsgeladen zu dem alles andere als leichten Thema des Abends „Was geschah vor 80 Jahren? – Erinnerung und Erinnern als Zukunftsgestaltung in Europa“
Moderation: Centre for East European and International Studies (ZOiS), Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO),
Venue: online Date: 20
– 24 April 2021
Organiser: BASEES in cooperation with EEGA
„Globalising Eastern Europe – New Perspectives on Transregional Entanglements“
Following the first successful Regional Conference in Uppsala, Sweden, the British Association for Slavonic and East European Studies (BASEES) organises its second Regional Conference in cooperation with the Leibniz ScienceCampus “Eastern Europe – Global Area” (EEGA) Annual Conference in April 2021. Due to the current travel restrictions and health requirements worldwide, the Programme Committee has decided to hold the conference online.
Under the theme “Globalising Eastern Europe – New Perspectives on Transregional Entanglements”, we seek to stimulate and discuss research on these border-crossing encounters in a comparative perspective online. Aiming to stimulate a debate about interpretations across historical periods and geographical spaces, the conference brings together perspectives and case studies from a variety of disciplines. In thematic panels international junior and senior scholars present their research on Eastern Europe, an area spanning from Poland in the West to Russia in the East, to the Balkans and the Caucasus in the South, in its global and transregional entanglements.
The opening event of this year’s EEGA BASEES Regional Conference will be an online panel discussion on 20 April, 6:30 pm. Matthias Neumann (University of East Anglia), Marci Shore (University of Yale), Mikhail Anipkin (sociologist) and Félix Krawatzek (ZOiS) will discuss „The end of communism as a generational phenomenon?“. The Event is part of the ZOiS Forum | #30PostSovietYears. For more information and the link for the live stream, please click here.
The conference kicks off on 21 April with an online round table discussion. Moderator will be the indepent journalist Gemma Pörzgen. The discussion focuses on the current political situation in Belarus and its transregional and global impact. Click here for more information and registration.
Click here for the conference programme in PDF.
Online-Veranstaltung / Renovabis
Mythos und Missbrauch – Nationalhelden im Osten Europas
19.11.2020, 17:00–18:15 Uhr
Die jährliche Podiumsdiskussion der Zeitschrift "OST-WEST. Europäische Perspektiven" findet in diesem Jahr als Online-Veranstaltung statt.
Moderation: Gemma Pörzgen
On 16 September 2020, the Leibniz ScienceCampus “Eastern Europe – Global Area” (EEGA) organises a small-scale event in place of the 2nd Regional Conference of the British Association for Slavonic and East European Studies (BASEES) on “Globalising Eastern Europe – New Perspectives on Transregional Entanglements”, originally planned for September 2020 in Leipzig.
The two-part panel discussion (45 minutes each) focuses on topical issues that have emerged in this turbulent year, and which will shape our work as researchers in the foreseeable future, namely 1) Research questions that arise because of the Covid-19 pandemic, and 2) Impacts of the Covid-19 pandemic on practicalities of empirical research. The event starts at 7 pm (local time) and features Gwendolyn Sasse (ZOiS), Judith Pallot (BASEES), Matthias Middell (EEGA), Gabriele Freitag (DGO), and Stefan Rohdewald (UL) as invited guests. It is moderated by Gemma Pörzgen (free journalist).
„Geister der Vergangenheit“
Panel und Präsentation des Jahrbuchs dekoder #1
Mit den Herausgeberinnen Tamina Kutscher und Friederike Meltendorf
(dekóder), Sergej Lebedew (Autor) und Nina Frieß (ZOiS)
Moderation: Gemma Pörzgen
Mit dekoder#1 erscheint im Januar das erste Jahrbuch der Online-Plattform dekoder – Russland entschlüsseln. Es bietet in Reportagen, Interviews und Analysen russischer Journalist*innen und internationaler Wissenschaftler*innen einen weit gefächerten Einblick in die russische Gegenwart.
Donnerstag, 16. Januar 2020, 18:30 Uhr
Zentrum für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS), Mohrenstr. 60, 10117 Berlin
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