Artikel 2022 / Archiv

Die Dinge des Lebens - Erinnerungen und ihre Gegenstände

 

19.01.22 Re-Vue / Gespräch Gemmma Pörzgen mit Johannes Gramm

 

Selbstporträt, Familiengeschichte und eine Reise durch die Zeit

 

Der Fotokünstler Johannes Gramm versammelt in seinem (Foto-)Buch «Dinge» 302 Alltagsgegenstände aus seinem Fundus, die über die eigene Familiengeschichte hinausweisen und kollektive Erinnerungen wecken. Vor dem immer gleichen grauen Hintergrund fotografiert, reicht die Auswahl von einer alten Küchenreibe über ein Tarzan-Heft bis zu einem Korkenzieher. Ergänzt werden die Abbildungen von kleinen, lakonischen Textzeilen am Ende des Buches, die von der Herkunft und Geschichte der Dinge erzählen. Das Gespräch führte Gemma Pörzgen

 

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Entwicklung des Auslandssenders

DW Moskau berichtet, was man in russischen Medien kaum noch erfährt

 

Der Schock sitzt tief bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Deutschen Welle (DW). Das Moskauer Büro ist geschlossen, die Journalisten haben ihre Akkreditierungen verloren und bislang ist offen, wie es mit der Berichterstattung weitergeht. Russland hatte dem deutschen Auslandssender vorige Woche ein Sendeverbot erteilt – und so darauf reagiert, dass der russische Staatsender RT in Deutschland keine Fernsehlizenz erhalten soll.

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Der ‚Faust‘ in russischer Hand

 

Alexander Pavlenko, geboren in Rjasan, zeichnet „Faust I“ als Graphic Novel

von Gemma Pörzgen / Karenina.de / 8. Februar 2022

#8 – Für die KARENINA-Reihe „Zwischen den Welten“ entdeckt Gemma Pörzgen bemerkenswerte Menschen, die mit Russland und Deutschland eng verbunden sind.

Eigentlich dachte der Zeichner Alexander Pavlenko, dass es unmöglich sei, aus Goethes Faust eine Graphic Novel zu machen. Doch als er das Drehbuch des Frankfurter Autors Jan Krauß las, entstanden die Zeichnungen schon vor seinen Augen. „Alle Bilder waren schon in meinem Kopf, ich habe dann alles auf das Papier gebracht“, sagt er. „Es ist vermutlich mein persönlichstes Buch.“

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Weitere Artikel aus der Karenina-Reihe

 

Angst und alte Strukturen

Kritik an Ukraine-Berichten: Weshalb die ARD im Krieg so schlecht aufgestellt ist

Gemma Pörzgen / Über Medien / 20. April 2022

 

Es fing bereits damit an, dass die ARD-Korrespondentin in Kiew den Beginn des Krieges versäumte. In der Nacht zum 24. Februar hatte das russische Regime seinen Angriffskrieg auf die Ukraine gestartet, am Morgen schaltete die ARD dann zu Ina Ruck. Wie sie den Angriff bisher erlebt habe, wollte der Moderator wissen. „Ehrlich gesagt, ich habe ihn verschlafen“, gestand Ruck, was für einige Irritationen sorgte. Die Leiterin des ARD-Studios Moskau war erst wenige Tage zuvor nach Kiew gereist, um über die Lage dort zu berichten.

 

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PR und Propaganda im Ukraine-Krieg. 

Die Unterschiede in den Kommunikationsstrategien sind offensichtlich 

Gemma Pörzgen / Communicatio Sociales, Heft 4 2022  

 

 

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