Außenminisiterin Baerbock will vermitteln. Die Lage zwischen Russland und der Ukraine bleibt angespannt. Haben Sie Sorge vor einer Eskalation? Und was kann jetzt helfen?
Gemma Pörzgen zu Gast im ARD PRESSECLUB
16. Januar 2022
Das Geschäft mit Öl und Gas
Deutschlandfunk Nova / 14. Januar 2022
In den 1950er Jahren wird ein großes Vorkommen an Öl und Gas in den Weiten Sibiriens entdeckt. Schnell befördert und exportiert man Milliarden Tonnen Rohöl – ein riesen Geschäft. In den 1990er Jahren sorgt Russlands Präsident Putin mit rigiden Methoden dafür, dass Gazprom mehrheitlich in staatlichen Besitz kommt.
Ihr hört außerdem in Eine Stunde History:
Anke Plättner diskutiert mit: Gemma Pörzgen, Chefredakteurin der Zeitschrift Ost-West. Andrey Gurkov, Deutsche Welle. Harald Kujat, General a.D., Friedbert Pflüger, Unternehmensberater im Energiebereich und ehem. CDU-Politiker
ZUR SENDUNG Phoenix.Runde
24. Februar 2022 | Wochendaemmerung.de / Podcast
Gemma Pörzgen ist Chefredakteurin von „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ – die erfahrene Journalistin beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit Osteuropa und Russland. Im Gespräch mit Katrin gibt sie ihre Einschätzungen zur aktuellen Situation.
Russland marschiert in die Ukraine ein und versucht sich damit (wieder) als Hegemonialmacht in Osteuropa zu etablieren. Welche Herausforderungen dies für die EU bedeutet, diskutieren Gemma Pörzgen, Journalistin und Chefredakteurin der Zeitschrift OST-WEST. Europäische Perspektiven
Siebo Janssen, Politikwissenschaftler
Moderation: Jochen Leyhe
Die Veranstaltung des Europe Direct Magdeburg und der Landeszentrale für politische Bildung wird auf dem YouTube-Kanal des ED übertragen: https://youtu.be/vwLkSV5_Th4
Putins Krieg - wie umgehen mit Russland?
phoenix runde am 22.03.22 / TV
Alexander Kähler diskutiert mit: Wladimir Kaminer, Schriftsteller, Prof. Ursula Schröder, Friedensforscherin Universität Hamburg, Anke Giesen, Menschenrechtsorganisation Memorial, Gemma Pörzgen, Chefredakteurin „Ost-West“
Podium
Panel-Diskussion re:publica 23
Arena Berlin & Festsaal Kreuzberg 06.06.2023
Wer vor Krieg oder Verfolgung nach Deutschland geflohen ist, findet unabhängige, zugängliche Informationen und Nachrichten für diese Lebenslage meist weder bei Medien aus der Heimat noch bei deutschen Medien. Was leisten Nachrichten- und Informationsplattformen von Geflüchteten für Geflüchtete, um diese Lücke zu füllen?
04.05.2023 18:00 Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12, 30169 Hannover
Meinungsfreiheit ist die Grundlage der Demokratie. Pressefreiheit ist der Gradmesser für den Zustand der Demokratie. Warum sind verschiedene Perspektiven für Medienschaffende und Abgeordnete von Bedeutung?
diskutieren mit einem starken Fokus auf Osteuropa – nicht nur vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine – über Informations- und Meinungsfreiheit, über Entwicklungen in den illiberaler werdenden Demokratien Ungarns und Polens, aber auch über die Sehnsucht anderer Länder im Osten, der europäischen Staatengemeinschaft beizutreten.
Im Mittelpunkt des Demokratie-Forums Hambacher Schloss am 17. November - ungefähr einen Monat vor Ende der deutschen EU-Ratspräsidentschaft - stand die Europäische Union.
Der Traum eines geeinten, friedlichen Europas, wirtschaftliche Zusammenarbeit, gemeinsame Werte - vielen Menschen fällt es schwer, sich an die Grundideen der Europäischen Union zu erinnern. Wie kann neue Begeisterung und Leidenschaft für die EU entfacht werden und ein neues europäisches Wir-Gefühl entstehen?
Moderator Michel Friedman diskutierte mit dem langjährigen Europa-Politiker Daniel Cohn-Bendit, der Journalistin Gemma Pörzgen und dem Mainzer Historiker Prof. Dr. Andreas Rödder angeregt darüber, was die Europäische Union ausmacht - und wie sie etwa mit dem Wiedererstarken von Nationalismen umgehen sollte.
TEILNAHME AUF DEM PODIUM
Lebendiges Grundgesetz: „Was bedroht die Pressefreiheit?
9. Mai 2019, 18 Uhr, Bottlerplatz, Bonn-Innenstadt
„Eine Zensur findet nicht statt“ – das sichert Artikel 5, Absatz 1 des Grundgesetzes. Wie steht es tatsächlich um die Freiheit der Presse und der Berichterstattung hierzulande wie auch weltweit? Dieser Frage geht die interaktive Veranstaltung „Lebendiges Grundgesetz“ am 9. Mai im Rahmen der „Bonner Tage der Demokratie“ nach. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) wird das Thema Pressefreiheit mitten in der Bonner Innenstadt mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutiert.
Podiumsgesprach und
Diskussion
Arts Under Attack
Urban Beckmann (ifa), Thomas Engel (ITI), Srirak Plipat (Freemuse), Gemma Pörzgen (Reporter ohne Grenzen)
Tagung 27./28. Oktober 2017 Adademie Franz Hitze Haus,
Münster
Menschenrechtsschutz in Osteuropa
Unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit blickt diese Tagung nach Osteuropa und fragt nach dem aktuellen Stand der Durchsetzung der Menschenrechte und den Möglichkeiten internationaler Organisationen und Nichtregierungsorganisationen, Menschenrechtsverteidiger zu unterstützen. Dabei geht es vor allem die Pressefreiheit, zwei erfahrene Journalisten aus Aserbaidschan konnten als Gesprächspartner gewonnen werden, die aus eigener Erfahrung Zeugnis geben können.
Kardinal-von-Galen-Ring 50, 48149 Münster
Referenten:
PD Dr. Michael Krennerich, Lehrstuhl für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik, Universität Erlangen-Nürnberg
Lachin Mamishov, Journalist, Bern (Schweiz)
Gemma Pörzgen, Journalistin, Vorstandsmitglied Reporter ohne Grenzen, Berlin
Tahmina Taghiyeva, Journalistin, Human Rights House Foundation, Bern/Schweiz
Barbara von Ow-Freytag, Osteuropa-Expertin, The Prague Civil Society, Brüssel/Belgien
Dienstag, 14.März 2017, Stadthalle Soest
Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.
Vortrag und Diskussion zum Thema Pressefreiheit
Kann man den Medien noch vertrauen?
Ein Plädoyer für Qualitätsjournalismus
Referentin: Gemma Pörzgen
Veranstaltungsreihe "Forum" zum Thema "Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine".
Der Vortrag thematisierte die aktuelle Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine. Er beschrieb die fragile Situation eines Landes,in dem Journalisten frei arbeiten und investigativ berichten können, gleichzeitig aber vor immensen Problemen stehen. Grundlage ist ein im Juni 2016 veröffentlichter Bericht von "Reporter ohne Grenzen", für den Pörzgen die Interviews in der Ukraine führte.
"Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und
Medien in der Ukraine"
Vortrag von Gemma Pörzgen (Berlin) am Dienstag, 22. November 2016, an der Ludwig-Maximilians-Universität München in der Reihe "Forum" der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien.
/Zeit:/ Dienstag, 22.11.2016, 18-20 Uhr c.t.
/Ort:/ LMU München, Hauptgebäude, Geschwister-Scholl-Platz 1, Hörsaal A 016 /Kooperation:/ Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.//
Generation Putin – Wohin steuert Russland?
07.11.2016 | 15:30 - 17:00 | DGAP Berlin | Nur für geladene Gäste
Kategorie: Russland
Die Annahme, dass mit einem Generationswechsel in Russland sich auch die Politik hin zu Demokratie und einer offeneren Gesellschaft entwickeln wird, ist nicht eingetreten. Vor allem die Hoffnungen, die mit der jungen Generation verbunden wurden, sind nicht eingetreten. Gleichzeitig ist das heutige Russland so pluralistisch und westlich beeinflusst wie seit Generationen nicht.
Buchvorstellung
Referenten:
Benjamin Bidder
Moskau-Korrespondent, Spiegel Online/DER SPIEGEL (2009 bis Sept. 2016)
Michael Thumann
Außenpolitischer Korrespondent, DIE ZEIT
Gemma Pörzgen
Freie Journalistin, Vorstandsmitglied Reporter ohne Grenzen
03.10.2016 IMPULSVORTRAG
Programm: Formate des Politischen 2016
Wir erleben einen fundamentalen Wandel des Politischen. Die Entgrenzung und Beschleunigung von Kommunikationsmöglichkeiten sowie ökonomische, soziale und technische Entwicklungen fordern Medien, Politik und Gesellschaft gleichermaßen heraus. Eine historisch ungewöhnliche Verdichtung von internationalen Krisen stellt Grundverständnisse von Politik und politischer Kommunikation zusätzlich auf die Probe.
Die Wiederentdeckung der Außenpolitik: Außenpolitische Kompetenzen und Diskurse in Medien und Politik
Impulse
Regina Kreide, Institut für Politikwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Gemma Pörzgen, Freie Journalistin
28. Oktober
TU Dortmund
Pressefreiheit in Gefahr?
Prof. Dr. Andrea Czepek (Jade Hochschule Wilhelmshaven), Frank Plasberg („Hart aber fair“, WDR), Peter Limbourg (Intendant Deutsche Welle), Gemma Pörzgen (Reporter ohne Grenzen), Prof. Dr. Susanne Fengler (Institut für Journalistik, TU Dortmund)
GSP - Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V.
Vortrag und Diskussion
zum Thema
Kann man den Medien noch vertrauen?
Ein Plädoyer für Qualitätsjournalismus
am Montag, 10. Oktober 2016, 19:30 Uhr
im Hotel Bürgerschenke
Schwarzer Weg, 31224 Peine
Donnerstag, 9. Juni, 15 Uhr, Rom
Vortrag: “The Lisa case and Russian propaganda in Germany” auf der Konferenz “Russian Softpower: Moscow´s struggle for influence in Europe and how the EU should respond” , organisiert vom Gino Germani Institute in Rom
Montag, 6. Juni, 20.00 Uhr Köln
Vorstellung meines Berichts “Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine” im Lew Kopelew-Forum in Köln
Donnerstag, 2. Juni 11-13 Uhr Berlin
Pressekonferenz in der Geschäftsstelle von Reporter ohne Grenzen Vorstellung meines Berichts “Ernüchterung nach dem Euromaidan. Die Lage von Journalisten und Medien in der Ukraine” für Reporter ohne Grenzen und die Robert Bosch-Stiftung.
Donnerstag, 26. Mai, 14:00-15:30
in der Oper Leipzig, Saal
"Verhärtete Fronten – ein neuer Ost-West-Konflikt? Der Krieg in der Ukraine und der Zusammenhalt Europas“.
Pressefreiheit in Gefahr
Auch in Deutschland?
Deutschlandradio Kultur "Wortwechsel" | Beitrag vom 06.05.2016
"Lügenpresse halt die Fresse" - besonders auf fremdenfeindlichen Demonstrationen ist das immer wieder zu hören. Und oft bleibt es nicht bei Beleidigungen: Journalisten werden angegriffen, geschlagen, massiv in ihrer Arbeit behindert, mitten in Deutschland.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" hat Deutschland darum in ihrem internationalen Ranking der Pressefreiheit um vier Plätze heruntergestuft. Woher kommt das tiefe Misstrauen gegenüber der Presse bis hinein in bürgerliche Kreise? Haben die Medien selbst Anteil an dieser Entwicklung? Ist die Pressefreiheit in Deutschland in Gefahr? Was ist dagegen zu tun? Wie steht es um die Freiheit der Presse anderswo - in unserem Nachbarland Polen etwa oder beim EU-Beitrittskandidaten Türkei?
Es diskutieren:
Daniela Schadt, Journalistin, Lebensgefährtin des Bundespräsidenten
Gemma Pörzgen, Vorstandsmitglied Reporter ohne Grenzen
Peter Bandermann, Journalist Ruhr Nachrichten, Preisträger der "Goldenen Victoria für Pressefreiheit"
Stephan Scherzer, Hauptgeschäftsführer Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
Aufzeichnung einer Podiumsdiskussion von Reporter ohne Grenzen, des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger und der Stiftung Lesen am 03.05.2016, dem Tag der Pressefreiheit, in Berlin.
Medienschelte als neue Mode
Journalisten haben keinen guten Ruf. Auf Pegida-Demonstrationen beschimpfen Teilnehmer sie als "Lügenpresse" und selbst der ARD-Tatort lässt meist kein gutes Haar an schnüffelnden Schreiberlingen und nervenden Zeitungsfutzis. Dabei sind Journalisten doch die vierte Gewalt im Staat, decken Unrecht auf und enthüllen Machtmissbrauch! Oder etwa doch nicht?
Warum wird die Presse in Deutschland so angefeindet? Das fragt sich Gemma Pörzgen. Sie ist freie Journalistin, war früher Nachrichtenredakteurin bei der Frankfurter Rundschau und schreibt besonders gerne über Themen aus Osteuropa. Vor mehr als 20 Jahren hat sie mit Kollegen die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen gegründet. Es geht ihr nahe, wenn sie, wieder einmal, sieht oder hört, was für ein miserables Image ihr eigener Beruf hat.
Hörsaal DRadio Wissen – 31. Januar 2016
Moderatorin: Sibylle Salewski
Vortragende: Gemma Pörzgen, Journalistin
Gesprächspartner: Michael Rediske, Reporter ohne Grenzen
Teilnahme als Referentin bei der Podiumsdiskussion “Alles Lügen? Berichterstattung zwischen Zerrbild und Abbild” bei der DGO-Jahrestagung “Medien, Politik und Gesellschaft. Osteuropa und der Strukturwandel der Öffentlichkeit” am 10. März in Mainz
Gesellschaft für Sicherheitspolitik GSP, Sektion Lippstadt
Pressefreiheit und Krisenjournalismus
Referentin: Gemma Pörzgen, Journalistin und Vorstand bei "Reporter ohne Grenzen"
Reporter ohne Grenzen (ROG) dokumentiert Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit weltweit und alarmiert die Öffentlichkeit, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind.
Zudem setzt sich ROG für mehr Sicherheit und besseren Schutz von Journalisten ein und kämpft gegen Zensur. Der Fokus liegt dabei auf der Dokumentation von Verstößen. ROG leistet aber auch humanitäre Hilfe - etwa wenn es darum geht, verfolgten Kollegen bei der Flucht zu helfen.
Die Journalistin Gemma Pörzgen wird uns als Gründungs- und Vorstandsmitglied der deutschen Sektion von ROG einen Überblick über den weltweiten Stand der Verstöße gegen die Presse- und Informationsfreiheit sowie die damit verbunden Gefahren für Journalisten informieren. Zuletzt äußerte sie auch: ?Die Pressefreiheit steht auch in Deutschland auf wackeligen Füßen.? So würden Journalisten etwa von Rechtsradikalen angegriffen, wie jüngst ein 43-Jähriger Reporter nach einer Neonazi-Versammlung in Dortmund. Auch von staatlicher Seite wurden in den vergangenen Jahren Journalisten überwacht, etwa, wenn sie in der rechtsextremen Szene recherchierten.
Vortrag und Leitung eines Workshops zum Thema “Blind spots of Foreign Reporting” bei der n-ost-Medienkonferenz im November 2015 in Berlin
Gesellschaft für Sicherheitspolitik GSP, Sektion Elbe-Weser
Vortrag und Diskussion
zum Thema
Kann man den Medien noch vertrauen?
Ein Plädoyer für Qualitätsjournalismus
Referentin: Gemma Pörzgen
Bremervörder Zeitung: " Wie sicher sind Jugendliche heutzutage noch im Umgang mit Medien? Und welche Quellen nutzen sie, um sie über aktuelle Themen zu informieren? Diese und weitere Fragen diskutierte die Journalistin Gemma Pörzgen am Freitag mit einer Gruppe Schülerinnen und Schüler des Bremervörder Gymnasiums. Als Einleitung für den Diskussionsteil legte Pörzgen in ihrem Vortrag „Kann man den Medien noch vertrauen? Ein Plädoyer für den Qualitätsjournalismus“ ihre Sicht auf die deutsche Medienlandschaft dar."
27.Juli 2015
"Europa im Koffer" ist ein Projekt, das den Dialog zwischen Menschen aus der Europäischen Union und aus den Europäischen Nachbarstaaten fördert.
Bei mehreren Dialogreisen in verschiedene Länder kommen die Menschen zusammen, lernen sich kennen und diskutieren über Europa, die Europäische Union und die europäische Integration.
Die Reisen führen Teams aus jungen (Ost-)Europaexperten aus Deutschland, Polen und dem Reiseland in die Ukraine, nach Armenien, Belarus und in die Republik Moldau. Sie treffen junge Menschen aus Universitäten, Jugendclubs, NGOs usw., um über Europa und die Europäische Integration zu diskutieren.
Mehr Informationen: Europa im Koffer
Am 25. Juni 2015 widmete sich eine Konferenz des Atlantic Council, des European Council on Foreign Relations und der Heinrich-Böll-Stiftung der „Russischen Desinformation im 21. Jahrhundert“. Eine Dokumentation der Veranstaltung.
Als „Informationskrieg“ bezeichnen führende russische Journalist/innen den alltäglichen Kampf ihrer Massenmedien gegen innere und äußere Feinde. Der Dienst am Vaterland darf dabei die journalistische Ethik beiseite drängen, und alle Mittel scheinen erlaubt: erfundene Gräuelgeschichten, retuschierte Fotos, absurde Verschwörungstheorien. Der Fernsehsender Russia Today oder die Multimedia-Agentur Sputnik tragen die propagandistischen Botschaften in die Welt. Dieser „Informationskrieg“ beunruhigt den Westen.
Podiumsdiskussion in Dortmund am 10.06.2015
Nach den Terror-Angriffen von Paris und Kopenhagen
Podiumsdiskussion zu Europas Medien unter Druck
Experten diskutierten am Erich-Brost-Institut für internationalen Journalismus.
Mit den brutalen Anschlägen auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo in Paris und das Kulturzentrum Krudttønden in Kopenhagen stehen nun auch europäische Medien im Visier islamistischer Terroristen – und damit für demokratische Gesellschaften so fundamentale Werte wie Presse- und Meinungsfreiheit. Bei einer Podiumsdiskussion des Instituts für Journalistik der TU Dortmund am Erich-Brost-Institut, ermöglicht durch eine großzügige Förderung der Auslandsgesellschaft NRW e.V. und dem Europe Direct Informationszentrum Dortmund, haben am 10. Juni Vertreter aus Forschung und Praxis über das Thema „Nach den Terror-Angriffen von Paris und Kopenhagen – Europas Medien unter Druck“ diskutiert. Zu den Teilnehmern der Paneldebatte zählten Prof. Josiane Jouët (Université Panthéon-Assas, Frankreich) und Prof. Mark Ørsten (Roskilde Universität, Dänemark), die über die Entwicklung nach den Attentaten in ihren Ländern berichteten. Gast auf dem Podium war auch Timur Tinç (Frankfurter Rundschau), der selbst schon Erfahrungen mit Drohungen und Anfeindungen nach kritischer Berichterstattung über Salafisten gemacht hatte. Weitere Diskussionsteilnehmer waren Loay Mudhoon (Deutsche Welle, Qantara.de), Khaled Yacoub Oweis (Stiftung Wissenschaft und Politik), Gemma Pörzgen (Reporter ohne Grenzen) und Prof. Christoph Schuck (TU Dortmund).
Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. Minden
Vortrag und Diskussion am 10.März 2015
Krisenjournalismus und Pressefreiheit
Lieber Ashwin Raman,
wir haben eben ein paar Bilder aus Ihren Fernseh-Reportagen gesehen. Sie unterscheiden sich deutlich von dem, was für gewöhnlich über unseren Bildschirm flimmert. Ihre Dokumentationen führen uns an
die gefährlichsten Orte dieser Welt, sei es Irak, Afghanistan oder Somalia – alles Länder, die auch für uns bei „Reporter ohne Grenzen“ stark im Fokus stehen.
Erlauben Sie mir, dass ich noch einmal uns allen zur Erinnerung Ihren Lebensweg skizziere:
Sie wurden 1946 in Indien geboren und wuchsen dort auf. Ihr Vater war zunächst Diplomat, dann Journalist, sodass dieser Beruf auch für Sie prägend wurde.
Bei den Thüringer Mediengesprächen war die Berliner Journalistin Gemma Pörzgen für ProQuote vertreten. Es gab eine lebendige Debatte mit rund 40 Teilnehmern um die Vereinbarkeit von journalistischer Arbeit und Familienleben. Mehr Infos und das Impulsreferat, dass die Berliner Journalistin Gemma Pörzgen für ProQuote vor Ort gehalten hat, hier weiter lesen